Langzeit-EKG bei Ihrem Hausarzt Dr. Brand in Berlin Schöneberg
Das Langzeit-EKG, auch als 24 Stunden EKG bezeichnet, ist ein wichtiges Instrument bei der klinischen Beurteilung von Patienten mit verschiedenen Erkrankungen. Es ermöglicht Ihrem Hausarzt Schöneberg Dr. Till Brand, die Erkennung von Änderungen der Herzfrequenz, des Rhythmus und der Überleitung und ist für die Erkennung lebensbedrohlicher Arrhythmien von entscheidender Bedeutung. Dies wird mit einem Herzmonitor erreicht, der an ein Kabel und Hautelektroden angeschlossen ist und die elektrische Aktivität des Herzens erfasst.
Wann kommt das Langzeit-EKG zum Einsatz?
Ein Standard-Elektrokardiogramm (EKG) zeichnet die elektrische Aktivität des Herzens nur wenige Sekunden lang auf. Hierdurch kann ein Arzt Anomalien erkennen, die konstant sind. Manchmal treten jedoch nur kurze Anomalien, unvorhersehbare Herzrhythmen oder eine vorübergehende unzureichende Durchblutung des Herzmuskels auf. Um solche Probleme zu erkennen, können Ärzte Patienten ein 24-Stunden-EKG zu Hause verwenden lassen.
Die Langzeit EKG Dauer kann variieren und das EKG 24 bis 48 Stunden lang kontinuierlich aufgezeichnet werden. Dabei führt die untersuchte Person normale Aktivitäten des Alltags aus. So können Patienten zum Beispiel beim 24-Stunden-EKG Sport treiben oder mit dem 24-Stunden-EKG arbeiten gehen. Hausarzt Dr. Brand in Berlin-Schöneberg kann auch eine ereignisbasierte Elektrokardiografie verwenden, bei der die Herzaktivität bis zu einem Monat kontinuierlich überwacht wird, jedoch nur für einen festgelegten Zeitraum kurz vor und nach dem Betätigen eines Auslösers aufgezeichnet wird.
Bei welchen Patienten kommt das 24-Stunden-EKG zum Einsatz?
Zu den Patienten, bei denen möglicherweise eine Herzüberwachung mittels eines 24-Stunden-EKGs erforderlich ist, gehören Personen mit hämodynamischer Beeinträchtigung oder klinischem Risiko für Herzerkrankungen wie zum akutem Koronarsyndrom oder instabiler Angina Pectoris. Auch bei anderen Herz-Kreislauferkrankungen kann sie zum Einsatz kommen. Während des Tragens des Langzeit-EKG-Monitors notiert der Patient in der Regel in einem Tagebuch Zeit und die Art der auftretenden Symptome. Die im Tagebuch aufgezeichneten Symptome können dann auf Änderungen im EKG hin überprüft werden, um festzustellen, ob ein abnormaler Herzrhythmus die Ursache für diese Symptome ist.